CME-Fragebogen zur Onlinefortbildung:

Antikörperdiagnostik bei Thrombosen und Schwangerschaftskomplikationen
12.07.2017, Dr. rer. nat. Brit Kieselbach

Information zum CME-Fragebogen:


Die Fortbildung ist von der Ärztekammer Berlin mit zwei Fortbildungspunkten zertifiziert.
Bitte beantworten Sie die Fragen zur absolvierten Online Fortbildung und bestätigen Sie Ihre Antworten mit 'Fragebogen absenden'.
Zu jeder Frage gibt es nur eine richtige Antwort.
Um 2 Fortbildungspunkte zu erhalten, müssen gemäß den Vorgaben der Berliner Ärztekammer 70% der gestellten Fragen richtig beantwortet sein.
Die Kassenzahnäztliche Vereinigung Berlin vergibt gundsätzlich nur einen Punkt pro Fortbildung.
Der Fragebogen darf nur einmal ausgefüllt und abgesendet werden!
Wir speichern die Ergebnisse der Befragung nur im Rahmen des Bearbeitungsprozesses durch die Ärztekammer.
Die Beantwortung der Fragen muss ab sofort nicht mehr am gleichen Tag erfolgen. Sie haben dafür bis zum Sonntag nach dem Mittwoch der Live-Ausstrahlung Zeit.
Eine wiederholte Ansicht der Online Fortbildung ist vor dem Ausfüllen des Fragebogens möglich.

Frage 1 : Bei welcher Autoimmunerkrankung treten gehäuft Thrombosen und Schwangerschaftskomplikationen auf?

Bei perniziöser Anämie
Beim Anti-Phospholipid-Syndrom (APS)
Bei der Neuromyelitis optica

Frage 2 : Bei wieviel Prozent der Fälle mit einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) tritt ein sekundäres Anti-Phospholipid-Syndrom auf?

bei ca. 15-30 %
bei ca. 2-5 %
bei ca. 70-86 %

Frage 3 : Welche klinischen Kriterien beinhalten die Klassifikationskriterien für das Anti-Phospholipid-Syndrom?

Pruritus und Sicca-Symtomatik
proximale Muskelschwäche und Arthralgien
Vaskuläre Thrombosen und Schwangerschaftskomplikationen

Frage 4 : Welche Antikörper (Ak) sind für die Diagnose und Klassifikation eines Anti-Phospholipid-Syndroms von Bedeutung?

ANA, AMA und ANCA
Lupus-Antikoagulanz, Cardiolipin- und ß2-Glykoprotein I-Ak
Ak gegen Transglutaminase, Endomysium und Gliadin

Frage 5 : Wie werden Lupus-Antikoagulanzien nachgewiesen?

mittels funktionellen Gerinnungstests
mittels ELISA (Enzyme-linked Immunosorbent Assay)
mittels LTT (Lymphozytentransformationstest)

Frage 6 : Welche Grunderkrankung liegt meistens beim sekundären Anti-Phospholipid-Syndrom vor?

Colitis ulcerosa
systemischer Lupus erythematodes (SLE)
Pemphigus foliaceus

Frage 7 : In welchem Abstand müssen positive Phospholipid-Autoantikörper im Sinne der Klassifikationskriterien kontrolliert werden?

im Abstand von 6 Monaten
im Abstand von 7 Tagen
im Abstand von 12 Wochen

Frage 8 : Für Phospholipid-Antikörper (PL-AAk) sind unterschiedliche Isotypen nachweisbar. Welche weisen die größte klinische Relevanz auf?

PL-AAk vom Typ IgA
PL-AAk vom Typ IgG und IgM
PL-AAk vom Typ IgE

Frage 9 : Neben Thrombosen und erhöhter Schwangerschaftsmorbidität sind weitere klinische Symptome beim Nachweis von Phospholipid-Antikörpern kennzeichnend für ein Anti-Phospholipid-Syndrom. Welche gehören dazu?

Herzklappenerkrankung, Thrombozytopenie, Livedo reticularis, Migräne
Demenz, Depression, Antriebslosigkeit
Ikterus, Splenomegalie, Sicca-Symptomatik

Frage 10 : Welcher diagnostische Test kann durch die Therapie mit Antikoagulanzien beeinträchtigt werden und dann fehlerhafte Ergebnisse aufweisen?

Lupus-Antikoagulanz (Funktionstest)
Cardiolipin-AAk (ELISA)
ß2-Glykoprotein I-AAk (ELISA)


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